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978-3-8440-1992-6
49,80 €
ISBN 978-3-8440-1992-6
Paperback
380 Seiten
19 Abbildungen
570 g
21 x 14,8 cm
Deutsch
Dissertation
Juni 2013
Kathrin Seidel
Wettbewerbspotenziale von Lebensmitteln mit qualifizierter geografischer Herkunftsangabe (qgHa)
Eine Analyse unter Berücksichtigung der Wettbewerbskräfte, der Ressourcensituation und der vertikalen Wertschöpfungskettenpotenziale in der Ernährungsindustrie
Aufgrund der kontinuierlich steigenden Anforderungen des konzentrierten Lebensmitteleinzelhandels (LEH) gegenüber seinen Lieferanten ist die Position kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) als Zulieferer in der Wertschöpfungskette gefährdet. Zusätzlich belasten steigende Rohwarenpreise auf der Beschaffungsseite und die hohe Preissensitivität des Verbrauchers die Ertragssituation der Betriebe im verarbeitenden Gewerbe. Zwar bietet die Vermarktung von Lebensmitteln mit qualifizierter geografischer Herkunftsangabe bzw. g. g. A.- und g. U.-Spezialitäten für KMU neue Wettbewerbschancen, sich vom preisgetriebenen Verdrängungswettbewerb der Ernährungsindustrie abzugrenzen. Bislang werden diese Potenziale aber unzureichend ausgeschöpft.

Vor diesem Hintergrund werden die Wettbewerbspotenziale von Lebensmitteln mit qualifizierter geografischer Herkunftsangabe im Rahmen der vorliegenden Arbeit anhand verschiedener Theorieansätze und einer empirischen Studie in drei unterschiedlichen Branchen der deutschen Ernährungsindustrie untersucht und bewertet. Ein besonderer Fokus wird hierbei auf (i) die Chancen und Risiken im Branchenumfeld kleiner und mittlerer Spezialitätenbetriebe, (ii) deren Ressourcen und Fähigkeiten sowie die daraus resultierenden Vermarktungsstärken und - schwächen und (iii) den Grad der strategischen Zusammenarbeit mit Handelspartnern auf der Demand-Chain-Ebene gelegt. Auf der Basis der Erkenntnisse dieser Analyse wird ein Steuerungs- und Planungsinstrument konzipiert, das es kleinen und mittleren Spezialitätenbetrieben ermöglicht, die eigene Wettbewerbsposition strukturiert zu erfassen und zielorientiert weiterzuentwickeln. Vertikale Wertschöpfungspartnerschaften mit dem LEH bilden hierbei einen wichtigen Bestandteil des Modells. Die unternehmensübergreifende Verknüpfung von Ressourcen und Fähigkeiten mit externen Wertschöpfungspartnern (hier dem LEH) bietet KMU die Chance, Wachstums- und Differenzierungspotenziale im Spezialitätensegment besser auszuschöpfen und sich als strategischer Lieferant zu positionieren.
Schlagwörter: Wettbewerbspotenziale; qualifizierte geografische Herkunftsangabe; KMU; LEH; Ernährungsindustrie; Wettbewerbskräfte; Ressourcen; Fähigkeiten; vertikale Wertschöpfungskette; strategisches Planungs- und Steuerungsinstrument
Forschungsberichte zur Ökonomie im Gartenbau
Herausgegeben von Prof. Dr. H. Waibel, Hannover/Berlin
Band 97
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