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Maria-Magdalena Loos
Drogenkonsum als außeralltägliche Rauscherfahrung aus Sicht der Rausch- und Risikopädagogik
Impulse des risflecting-Konzepts für eine risikokompetente Pädagogik
So unterschiedlich "psychoaktive Substanze" auch sind, und so verschieden ihre gesellschaftliche Bewertung ist, liegt ihre Gemeinsamkeit doch in der psychoaktiven Wirkung und damit in der Eigenschaft, menschliche Gefühle, Wahrnehmungen und Empfindungen, Stimmungen, Wertevorstellungen und die Leistungsfähigkeit zeitweise zu verändern. Unter Anerkennung von Rauscherfahrungen als Ressource für individuelles Lebensglück, Eigenverantwortung und gelingende Beziehungen, ist risflecting ein Forschungs- und Handlungsansatz, der Jugendliche bei der Entwicklung eines eigenverantwortlichen Umgangs mit eben dieser Erfahrungswelt begleiten möchte.
Schlagwörter: Drogenprävention; Suchtprävention; Risikoprävention; Jugend; risflecting; Handlungsressourcen
Schriften aus dem Institut für Rehabilitationswissenschaften der Humboldt-Universität zu Berlin
Herausgegeben von Humboldt Universität Berlin, Berlin
Band 2015,1
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