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Juli 2017
David Lamping
Weiterentwicklung des Remote-Laserschweißens für das flexible Verbinden von Aluminium in der Großserie
Aluminium gewinnt als Werkstoff für den Karosserierohbau immer größere Bedeu-tung. Zum flächendeckenden Einsatz in der gesamten Karosseriestruktur sind schnelle Fügeverfahren notwendig. Das Laser-Remote-Schweißen bietet hier ein großes Potential. Aus diesem Grund werden in dieser Arbeit drei Ziele verfolgt, um das Remote-Laserschweißen für den flexiblen Einsatz in der automobilen Großserie weiterzuentwickeln. Es wird die Möglichkeit untersucht, Bauteile mittels eines Fügeverfahrens derart zu fixieren, dass eine ausreichende Fügeflanschqualität zum folgenden Ausfügen mittels Remote-Laserschweißen gewährleistet ist. Dabei wird angestrebt, vollständig auf Prozessspanntechnik für den Laserschweißprozess zu verzichten. In einem weiteren Untersuchungsschritt wird eine Remote-Laserschweißoptik um ein mitlaufendes Spannsystem für das Schweißen von Aluminium-Werkstoffen erweitert. Es werden die notwendigen Prozessparameter ermittelt sowie die Standzeit für den Großserieneinsatz qualifiziert. Zum Abschluss werden Untersuchungen zum Laserschweißen von Aluminium-Blechwerkstoffen mit Materialstärken von 2,5 mm durchgeführt. Dabei werden Prozessparameter erarbeitet, um das Verfahren für diese Materialkombination zu qualifizieren. Zudem werden Schweißnahtmuster für höchstbelastete Fügestellen erarbeitet.
Schlagwörter: Laserschweißen; Aluminium; Werkstoff- und Fügetechnik
Berichte aus dem Laboratorium für Werkstoff- und Fügetechnik
Herausgegeben von Prof. Dr.-Ing. Ortwin Hahn und Prof. Dr.-Ing. Gerson Meschut, Paderborn
Band 128
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Shaker Verlag GmbH
Am Langen Graben 15a
52353 Düren
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